Kontinentale fördert ihre Lehrlinge durch Auslandspraktikum

Veröffentlicht am 14. August 2018

Fachkräftemangel ist in Österreich ein großes Thema. Bereits seit vielen Jahren bildet die Kontinentale Lehrlinge aus, um diesem Mangel im eigenen Unternehmen entgegenzuwirken.

Der Schwerpunkt liegt natürlich auf der fachlichen Ausbildung, doch soll auch die persönliche Entwicklung nicht zu kurz kommen. Daher fördert die Kontinentale seit einigen Jahren ihre Lehrlinge, wenn sie den Wunsch äußern, während ihrer Lehrzeit ein Praktikum im Ausland zu absolvieren.

Für Lehrlinge ist der Schritt ins Ausland nicht so selbstverständlich wie für Studierende. Seit 1995 ermöglicht u. a. das EU-Programm Erasmus+ Auslandsaufenthalte für Lehrlinge.

Seit Beginn wagten bereits 8.000 österreichische Lehrlinge diesen Schritt, um Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Stellvertretend für alle Absolventen und Absolventinnen, wurde Melanie Walek – Lehrling der Kontinentale im zweiten Lehrjahr – als 8.000. Lehrling von Bildungs- und Wissenschaftsminister Heinz Faßmann, WKÖ-Chef Harald Mahrer sowie OeAD-Geschäftsführer Stefan Zotti, für deren Engagement und Mut ausgezeichnet.

Melanie Walek nahm gemeinsam mit Klaus Moormann (Lehrlingsausbilder der Kontinentale) die Auszeichnung entgegen. Derzeit hält sich Melanie für ihr Praktikum in Belfast auf.